Am frühen Abend wurde unser Zugführer durch die Bundespolizeileitstelle angerufen, diese stellte direkt zum Leiter der Bundespolizeiinspektion Flensburg durch.
Aufgrund des Terroranschlags in Dänemark wurde schnellstmöglich Beleuchtung an den Grenzübergangsstellen benötigt. Etwa 10 Minuten nach Alarmierung rückte der Zugtrupp Flensburg zum vereinbarten Treffpunkt aus. Parallel wurden die Bergungsgruppen des Ortsverbandes, sowie die Fachgruppe Beleuchtung des Ortverbandes Rendsburg alarmiert. Gegen 22 Uhr waren die Grenzübergänge soweit ausgeleuchtet, dass mit der Kontrolle begonnen werden konnte.
Im weiteren Verlauf der Nacht wurden weitere Einheiten für die Logistikabwicklung benötigt. So wurde die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen für den Zeltaufbau, der Logistik- Verpflegungstrupp aus Husum für das leibliche Wohl aller Einsatzkräfte und die Fachgruppe Führung und Kommunikation für die Bereitstellung eines Führungs- und Lageanhängers angefordert.
Im Einsatz waren etwa 70 Helfer aus den Ortsverbänden Flensburg, Niebüll, Rendsburg und Husum. Einsatzende war am Sonntag um 15.30 Uhr. Die Zusammenarbeit mit der "Schwesterbehörde" Bundespolizei war wie immer hervorragend.