Auf dem Rückweg von der Einsatzstelle "Hygieneschleuse Diako Flensburg" (wir berichteten) erlangten die Kräfte des THW Flensburg Kenntnis von einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen auf der A7 höhe Handewitt. Ein Fahrer übersah das Stauende - nur kurz zuvor ereignete sich ein erster Unfall, aufgrund dessen der Verkehr stockte.
Da ein Gerätekraftwagen (GKW) zum Zeitpunkt des Ereignisses nur unweit der Anschlussstelle Flensburg/Harrislee - also im Nahbereich - abkömmlich war, wurde dieser kurzerhand durch die Kooperative Regionalleistelle Nord zusätzlich zur Berufsfeuerwehr Flensburg mit zur Einsatzstelle alarmiert.
Wie erwartet erreichte unser Großfahrzeug die Einsatzstelle nach nur knapp 5 Minuten.
Vor Ort war die Aufgabe für unsere Helfer das Absichern der Unfallstelle auf dem Hauptfahrstreifen der Bundesautobahn, um den Einsatzkräften des Rettungsdienstes und der Polizei Sicherheit zu gewährleisten. Der Gruppenführer verschaffte sich zudem einen Überblick über die Unfallstelle. Polizei und ein Rettungswagen waren bereits kurz zuvor eingetroffen.
Diverse Gegenstände waren auf der A7 verteilt, zudem liefen Betriebsstoffe aus, die später durch die BF Flensburg aufgenommen wurden. Unsere Kräfte verblieben bis zur Bergung des nicht mehr fahrtüchtigen PKW an der Einsatzstelle und unterstützen bei den Aufräumarbeiten. So konnte das Hilfeleistungslöschfahrzeug der BF Flensburg nach kurzer Zeit wieder ins Stadtgebiet abrücken und die Einsatzbereitschaft der Flensburger Feuerwehr verstärken.
Wir bedanken uns für die gewohnt hervorragende Zusammenarbeit mit der Landespolizei, der Berufsfeuerwehr und dem LBV.SH.