Da das örtliche Schöpfwerk in Folge der Ostsee-Sturmflut beschädigt wurde, konnten die Wassermassen nicht zurück in die Ostsee gepumpt werden. Für diese Arbeit rückte unsere Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen (WP) an und wurde dabei tatkräftig von der WP aus dem THW OV Niebüll unterstützt. Um die Pumpen 24/7 laufen lassen zu können, wurde ein Schichtbetrieb eingerichtet. Am 27.10. sind dann neue Schöpfwerksmotoren eingetroffen und das Schöpfwerk konnte seinen Betrieb wieder aufnehmen. Um das Gebiet weiter zu entlasten und das Schöpfwerk zu unterstützen, wurden die THW-Pumpen im Betrieb gelassen. Von nun an fiel der Wasserstand am Schöpfwerk um etwa 2 cm pro Stunde. Für die Kontrolle des Wasserabfluss an den Durchläufen, wurden Färbemittel (Lebensmittelfarbe) eingesetzt. Dadurch konnte etwa auch der Abfluss des ca. 500 Meter entfernten Platz Dorotheental visualisiert werden. Die Wasserhöhe lag dort zum Teil bei zwei Metern.