Flensburger Förde,

Segelboot in Notlage

Manövrierunfähiges Wasserfahrzeug mit Wassereinbruch sorgt für Großeinsatz zwischen Fahrensodde und Glücksburg

Archivbild: unser Boot "Ölwehr 4" kann über die Leitstelle Nord angefordert werden. Neben der Wasserrettung/-bergung und Ölschadensbekämpfung wird ebenfalls ein Löschmonitor sowie ein kleiner Kran mitgeführt.

Am frühen Donnerstagabend wurde der Leitstelle Nord ein mutmaßlich sinkendes Boot gemeldet. Durch Motorenausfall und Wassereinbruch waren darauf, nach ersten Meldungen, mehrere Personen in Gefahr.

Kurz nach der ersten Alarmierung für BF Flensburg und FF Glücksburg wurde das THW Flensburg durch den Zugführer der BF nachalarmiert. Innerhalb von 12 Minuten nach dem Alarm konnte ein Bootsführer am Einsatzort eintreffen und das Boot vom Ortsverband aus abrücken. 

Zur personellen Unterstützung wurde ebenfalls die Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung (FGr N) nachalarmiert, die nach StAN für das Arbeiten am/auf dem Wasser ausgebildet und vorgesehen ist. Diese rückte knapp 15 Minuten nach Melderalarmierung aus.

Nachdem die Lage vor Ort durch die Feuerwehr erkundet wurde, konnte Entwarnung gegeben werden. Es waren keine Menschen in Gefahr, das Wasserfahrzeug wurde bereits durch andere Boote in Schlepp genommen. Das THW brach die Anfahrt kurz vor dem Ziel ab.

Für die gute Zusammenarbeit mit BF, FF und Leitstelle bedanken wir uns!


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